Das bibliographische Verzeichnis der Bücher von Christoph Meckel umfasst für den Zeitraum von 1956 bis heute mehr als 200 Titel. Im Werkverzeichnis der Druckgrafik sind mehr als 2000 Drucke verzeichnet.

Neben den Manuskriptbildern stehen die Malbriefe als eigenständige Kunst- und Kommunikationsform. Bis heute schreibt Christoph Meckel Briefe, die er mitunter zeichnerisch oder kalligrafisch gestaltet. Aus der Verbindung von Wort und Bild, von Schrift und Zeichnung entstehen Kunstwerke voller Poesie. Zu den Adressaten gehören unter vielen anderen bekannten Autoren und Künstlern Johannes Bobrowski, Günter Bruno Fuchs, HAP Grieshaber, Walter Höllerer, Sarah Kirsch, Oskar Pastior und Natascha Ungeheuer.

Wer die Bildbotschaften liest, wer sie anschaut erfährt etwas über Welt- und Kunstsicht, den Alltag, die Arbeit und über die Freundschaften des Künstlers zu verschiedenen Zeiten. Mit zahlreichen Abbildungen und dem Abdruck von Transkriptionen bietet der Band zum ersten Mal die Möglichkeit, ein neues, eigenständiges Genre von Christoph Meckel zu entdecken.