Ein Film von Renate Sami und Petra Seeger, präsentiert von Renate Sami und Jürgen Tomm.

Der italienische Erzähler und Essayist Cesare Pavese wurde 1908 in Santo Stefano Belbo geboren, einem kleinen Ort in den Bergen zwischen Turin und Genua. Er lebte und arbeitete in Turin, wo er sich 1950 im Alter von 42 Jahren das Leben nahm. In diesen beiden Orten sind auch die beiden letzten Romane angesiedelt: “Tra donne sole” (Unter allein lebenden Frauen) in Turin und “La luna e i fal” (Der Mond und die Feuer) in Santo Stefano Belbo. Der Film spielt an diesen beiden Orten und handelt von diesen beiden Romanen. Außer Texten aus Paveses lebenslang geführtem Tagebuch „Handwerk des Lebens“, zwei Interviews mit zwei alten Freunden, einem aus der Stadt, Massimo Mila, und einem vom Land, Pinolo Scaglione, gibt es keinen Kommentar.