20:00 - 21:30
Lesung und Gespräch, Moderation:
Axel Haase
Alina,
adoptiert und behütet in einer wohlhabenden Familie nahe Basel, führt ein behagliches
Leben – bis plötzlich hellseherische Visionen ihr Dasein verändern. Diese
unerwarteten Eingebungen bringen nicht nur Alina an ihre Grenzen, sondern
stellen auch das familiäre Gleichgewicht auf die Probe.
Der Roman erzählt aus der Sicht von Judith, der leiblichen Tochter, und
beleuchtet eindringlich die psychologischen Herausforderungen, die solche
ungewöhnlichen Erfahrungen mit sich bringen. Ohne esoterische Verklärung zeigt
das Buch den Widerstand einer Gesellschaft, die das Rätselhafte nur schwer
akzeptiert.
Basierend auf sorgfältiger Recherche realer Fälle, lädt diese Geschichte ein,
das Unbekannte mit neuen Augen zu sehen – ein fesselndes Porträt von
Familie, Geheimnis und der Suche nach Verständnis.
Alexandra Lavizzari, 1953 in Basel geboren, lebte 1980-2000 in Nepal,
Pakistan und Thailand und ist nun, nach einem längeren Aufenthalt in Italien,
mehr oder weniger in Südwestengland ansässig, wo sie sich neben dem Schreiben
auch als Kunstmalerin betätigt. 1999 erschien ihr erstes literarisches Werk,
die Novelle „Ein Sommer“. „Was Alina sah“ ist ihr erster Roman bei
PalmArtPress.