Lesung und Gespräch Andrea Gerk mit Carola Wedel.

In England können sich depressive Erkrankte Bücher auf Rezept holen, verschreiben „Bibliotherapeuten“ was die Heilungskräfte des Patienten verbessern soll. Oft mit Erfolg. Bei uns ist es noch nicht so weit, obgleich viele Leser auch hier erfahren haben, wie Bücher Gefühlslagen (positiv) ändern, ja auch körperliche (erschütternde, befreiende, beglückende) Reaktionen/Veränderungen hervorrufen können.

Wie funktioniert das ? Was lösen Bücher auf welche Weise in uns aus? Wie verändern sie uns?

Andrea Gerk hat Antworten auf diese Fragen gesucht, in der Literaturgeschichte und in Gesprächen mit Schriftstellern, bei Wissenschaft und in der Forschung wie zB der Neurologie (ua ein Selbstversuch mit Gedichten), aber auch in Krankenhäusern, Klöstern und Gefängnissen, wo dem Lesen eine ganz besondere Bedeutung zukommt.

Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen sind faszinierend, spannend zu lesen und absolut wissenswert.

„Ein Buch für die Bestsellerliste“ schreibt der Spiegel. Im Buchhändlerkeller erzählt Andrea Gerk exklusiv noch mehr.

(c) Wassilios Nikitakis

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