Frauen
werden seltener Chefs, verdienen weniger und tragen die Hauptlast
unbezahlter Arbeit in Haushalt und Familie: das Resultat einer
Gesellschaft, die Männer und Frauen in stereotype Schubladen steckt. Ob
Spielzeug, Werbung oder Medien – überall werden Frauen sexualisiert, als
schwach und weniger kompetent dargestellt. Anke Domscheit-Berg zählt
schockierende Fakten zu einem anhaltenden Missstand auf und zeigt, was
Unternehmen, Politik und jede(r) Einzelne zu echter Gleichberechtigung
beitragen können. Pointiert, kämpferisch, konstruktiv!
Anke
Domscheit-Berg wurde 1968 in Premnitz (DDR) geboren. Nach
Studienabschlüssen in angewandter Textilkunst und Internationaler
Betriebswirtschaft hat sie nach Stationen bei Accenture, McKinsey und Microsoft zwei eigene Unternehmen gegründet. Beruflich,
politisch und ehrenamtlich setzt sie sich vor allem für die
Themenbereiche Open Government, d. h. mehr Transparenz in der Politik
und mehr Bürgerbeteiligung, sowie für Geschlechtergerechtigkeit ein. Mit
ihrem Ehemann Daniel Domscheit-Berg und ihrem Sohn lebt sie in
Fürstenberg/Havel im Norden von Brandenburg.
Gemeinsam mit Isabell Welpe, Tatjana Turankyj und Ulrike Demmer wird sie eine Debatte zum Thema führen.