Armin T. Wegner und Italien - Eine virtuelle Reise zu Orten, die er besucht hat, wo er gelebt hat, nach Texten, die er darüber geschrieben hat.

15-10-2016 (17:00 - 21:00)

Gastveranstaltung der Armin T. Wegner Gesellschaft e.V.

Konzeption, Bildaufbereitung und Textauswahl: Ulf Wernicke und Johanna Wernicke-Rothmayer

Es lesen: Denis Abrahams und Michael Hanemann

 

„Ich kam für wenige Wochen und blieb für den Rest des Lebens.“ (Armin T. Wegner)

Bei Armin T. Wegner, dem das Reisen zur Passion und das Schreiben über diese Länder zum größten Teil seiner Arbeit wurde, liegt es nahe, nach der Rolle zu fragen, die Italien in seinem Leben und in seinem Schaffen eingenommen hat!

1909 - Goethes ‚Italienische Reise‘ im Gepäck - fuhr Wegner zum ersten Mal über den Brenner, über Mailand, Genua, Rom, Neapel bis ins erdbebenzerstörte Messina, zurück geht es über Florenz und Venedig. In langen Briefen an seine damalige Freundin hat er die Reise festgehalten. Dreißig Jahre später, als er nach einem Besuch in Palästina, wohin Lola Landau, seine erste Frau, mittlerweile emigriert war, auf der Rückreise in Italien bei Irene Kowaliska in Vietri sul Mare Station machte, sah er in Italien das Land und in Positano den Ort, in dem er sich mit seiner Familie niederlassen wollte. Später lebte er in Rom und auf Stromboli.

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