Ausstellungseröffnung und Lesung: Achill in Vaduz.

08-01-2013 (20:30)

Zeichnen und Schreiben – Schreiben und Zeichnen – für mich sind das die zwei Seiten einer Medaille, die aufeinander bezogen sind“, sagt Wolfgang Heyder und fährt fort: „Offen der Strich, der Klecks, die Tuschnase, die läuft und sich auf dem Papier einen Weg bahnt, so, wie der Zeichner ihn anlegt und führt und lässt – schon mit Bedeutung behaftet hingegen das Wort, das sich in einen Zusammenhang fügen will.“ Für den Gedichtband Achill in Vaduz, der in der corvinus-Presse Berlin erscheint, hat Wolfgang Heyder Tuschezeichnngen aus der Serie „Kampf der Giganten und Gedanken / Lernt Hieroglyphen-Esperanto!“ ausgewählt, da sie Gestalt- und gestaltungsoffen sind.

 Wolfgang Heyder (* 1954 in Ratingen/NRW) studierte Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf,  Germanistik, Philosophie, Musik- und Theaterwissenschaft in Düsseldorf und Berlin. Mehrere Auslandsaufenthalte. Ausbildung zum Spielleiter bei der LAG Spiel und Theater, Recklinghausen, Marl. Er arbeitet als Deutschlehrer für Ausländer, Journalist, Rundfunkmoderator etc. Wolfgang Heyder schreibt Theaterstücke und Drehbücher, macht Installationen, Ausstellungen und Poesie-Kurzfilme, hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht. Seine künstlerischen Arbeiten wurden und werden in Galerien und anderen Ausstellungsorten in Berlin und NRW gezeigt.  

 

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