Fällt aus: Gerd-Peter Eigner liest aus seinem Gedichtband "Mammut"

02-02-2017 (20:30)

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Gerd-Peter Eigner hat sich seit den achtziger Jahren mit achtbaren Romanen einen Namen gemacht. Gleichzeitig schrieb er Lyrik, Hörspiele und Essays. In der Berliner PalmArtPress ist nun ein Gedichtband herausgekommen, der Gedichte aus allen Lebens- und Schaffensphasen enthält und seinem Titel alle Ehre macht: Mammut. 

Die in zehn Abteilungen gegliederte Sammlung präsentiert Gedichte, die von Abbrüchen, Bruchstellen und neuen Aufbrüchen berichten, und von seinem Geburtsort Malapane in Oberschlesien, wo Eigner 1942 geboren wurde, bis  in die Berliner und Römische Gegenwart reichen, wo Eigner heute lebt und arbeitet.

Aber nicht nur als Reisender verortet sich der Dichter, sondern vor auch als „Sesshafter in verschiedenen Ländern und Orten“. Seine Gedichte kreisen sowohl um seine frühen Fluchterfahrungen und sein lebenslanges Fluchtbedürfnis als auch um „die Absicht der Haftung, des Erhaltens und Innehaltens“. Verschiedene Daseinsformen finden ihren Ausdruck in poetischen, leidenschaftlichen, ironisch unterwanderten und musikalisch fundierten Formulierungen, die  verblüffen, verführen und faszinieren.    

Gerd-Peter Eigner liest ausgewählte Gedichte und stellt den Band im Gespräch mit dem Publikum vor.

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