14-09-2022 (20:00 - 22:00)
Jennifer Nansubuga Makumbis Roman „Die erste Frau“ wurde von der Sunday Times, dem Observer, Daily Mail, BBC Culture und dem Irish Independent zum Buch des Jahres gekürt und 2021 mit dem Jhalak-Preis für Werke von POC-Autor*innen in Großbritannien ausgezeichnet. Er erscheint am 25.08.22 in deutscher Übersetzung bei @ikontinental.
Am Mittwoch, den 14.09. sprechen wir mit Jennifer über ihren Roman, ihre Zeit in Berlin und mwenkanonkano, ihrer Vorstellung von Feminismus, der allen Widrigkeiten trotz.
In „Die erste Frau“ erzählt sie die Geschichte von Kirabo, einem jungen Mädchen, das im ländlichen Uganda bei ihren Großeltern aufwächst. Makumbis einfühlsame Porträts unterschiedlichster Frauen, die Kirabo in ihrem Aufwachsen kennenlernt und die alle auf eigenwillige und unterschiedliche Weise selbstbestimmt den Herausforderung patriarchaler Verhältnisse trotzen, sind eine Ode an die Freundschaft und Solidarität unter Frauen über Jahrzehnte hinweg.
Jennifer Nansubuga Makumbi ist Autorin von Romanen und Kurzgeschichten. Sie ist in Uganda geboren und aufgewachsen. Ihr Debütroman Kintu wurde 2014 veröffentlicht. In ihren Romanen knüpft sie an traditionelle mündliche Erzähltraditionen an und verwebt sie mit gegenwärtigen und historischen Phänomenen. 2019 erschien ihr Erzählband Manchester Happened. Sie wurde für ihr Schaffen mit dem Windham-Campbell Literature Prize ausgezeichnet und gewann den Commonwealth Short Story Prize mit ihrer Kurzgeschichte „Let’s Tell This Story Properly.“ Sie lebt in Manchester und unterrichtet an verschiedenen Universitäten in Großbritannien Kreatives Schreiben.
Moderation: Anna Kücking
Alternativ: Ihr Zugang zum Livestream: https://youtu.be/Cym72_cs5Pk
Bei der (kostenlosen) Teilnahme am Livestream bitten wir um eine Spende auf unser Konto
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