Jürgen Wasim Frembgen liest aus seinem Buch „Sufi Hotel. Aufzeichnungen aus den Untiefen einer Megacity”

28-09-2023 (20:00 - 21:30)

Sufi Hotel führt ins subkulturelle Milieu von Prostituierten, Bordellmüttern, Tänzerinnen und Sängerinnen, von Freiern und Zuhältern, von Musikern, Derwischen, heiligen Männern und eifernden Klerikern. Die ethnographische, dichte Erzählung spiegelt die soziale Realität, die abgrundtiefen Gegensätze von Arm und Reich und das pralle Leben inmitten der Megacity Karachi in Pakistan. Sie nimmt uns mit auf den Weg der Sufis und ist gleichzeitig lebensechte Milieuschilderung aus einer der gefährlicheren Städte der Welt.
„Auf wunderbare Weise trifft Literatur auf Ethnologie, und so wird manch ein Geheimnis gelüftet, während andere bestehen bleiben wie unausgepackte Geschenke.“
Ilija Trojanow
»Das ist ein Wurf, der bei mir eine echte Erschütterung auslöst! Ein überwältigendes Buch! Ich bin voller Bewunderung und Dankbarkeit für dies außergewöhnliche Buch!« 
Martin Mosebach
Jürgen Wasim Frembgen, Ethnologe und Islamwissenschaftler, war Hauptkonservator und Leiter der Orient-Abteilung am Museum Fünf Kontinente in München. Er ist emeritierter Professor für Religions- und Kulturgeschichte des Islam, Ludwig-Maximilians-Universität München mit zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Kulturen der muslimischen Welt und ethnographischen Erfahrungsberichten.

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