02-04-2013 (20:30)
Was ist Heimat? Warum und wie fühlt man „deutsch“? Wie wichtig ist die Landessprache für Eingewanderte? Hat die deutsche Gesellschaft Eingewanderte eher aufgenommen oder abgestoßen? Gehört „Kopftuch tragen“ zur Religion? Leben Eingewanderte in einer „Parallelgesellschaft“? Wie lange hat man einen „Migrationshintergrund“?
In 25 Interviews geht die Autorin des Buches, Marianne Suhr, Soziologin und langjährige Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung von Charlottenburg-Wilmersdorf, solchen Fragen nach. In dem Buch kommen eingewanderte Menschen im Alter von 15 bis 75 Jahren aus 12 Herkunftsländern zu Wort, die in Berlin leben und hier – in doppelter Bedeutung des Wortes – „angekommen“ sind: Lebensgeschichten, die einen Blick hinter die Statistik erlauben.
Mit einer Einführung und einem Nachwort der Autorin zu den Themen Migration und Integration. Musikalische Begleitung Kostas Papanastasiou.