Pit Knorr, Satiriker und Autor von Pardon und Titanic, erhält den Großen Bären für Satire und verschärfte Kommunikation.

29-10-2014 (20:00)

Im Akademischen Verein Hütte, Carmerstraße 12.

Pit Knorr (eigentlich Peter Knorr) gehört mit Robert Gernhardt, Bernd Eilert, Chlodwig Poth, F.W. Bernstein, Hans Traxler u.a. zu den Begründern der "Neuen Frankfurter Schule" und der Satire-Zeitschriften "Pardon" und "Titanic".

 Knorr, Jahrgang 1939,  kam über das ursprüngliche Heidelberger Studentenkabarett "Das Bügelbrett" in den 60er Jahren nach (West-)Berlin, ging dann aber nach Frankfurt, wo er bis heute (und auf Mallorca) lebt. Mit Gernhardt und Eilert entwickelte und schrieb Knorr (sie waren die GEK-Gruppe) Satireprogramme und -serien  für Rundfunk und Fernsehen, vor allem für den Hessischen Rundfunk und den Südwestfunk. Von Knorrs Witz profitierten auch andere, in besonderer Weise Otto für seine Film- und Fernsehproduktionen.

 Die Laudatio auf den Preisträger hält der langjährige Weggefährte Hans Zippert, Pit Knorr wird sich mit einer Lesung bedanken. Durch den Abend im denkmalgeschützten Haus des Akademischen Vereins Hütte führen Wolfgang Brehm, Ulf Matthiesen und Ernst Volland.

 

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