Victor Auburtin: Der Feuilletonist greift in die Politik. Betrachtungen von der Seitenlinie. Herausgegeben und vorgestellt von Hartmut Mangold

30-06-2020 (20:30)

Victor Auburtins Feuilletons aus den 1920er Jahren, in Theodor Wolffs legendärem Berliner Tageblatt, stehen bei manchen Lesern immer noch im Verdacht, kaum mehr zu sein als kultiviert-kritische Frühstücksunterhaltung (was allemal nicht wenig wäre). In der kleinen Auswahl-reihe aus Auburtins feuilletonistischem Werk erscheint jetzt Der Feuilletonist greift in die Politik, eine Auswahl „politischer“ – und deshalb vermeintlich fremder – Feuilletons.

 Der Titel ist ein Spiel: einerseits mit einem Antagonismus, andererseits als Anleihe bei dem revolutionären Dichter Ludwig Rubiner (der Auburtin politisch herzlich fremd war). Beides läuft aufs selbe hinaus: mit der Schreibmaschine läßt sich die „neue Zeit“ nicht aufhalten.

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